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9. Oktober 2017 Herr Redakteur

Anekdoten und einzelne Geschichten:

GITARREN Workshop:

Ein Raum von gut 20m2 (wenn überhaupt). Also ein größeres Kinderzimmer. Voll mit was? Ca. 3 Bassisten, 8 E-Gittaristen, 6 akk. Gittaristen. Einem Teacher. Ein Raum mit gefühlt 35 Grad im Schatten und einem Miniventilator. Ein Raum mit Niveaus von G-D-A-E-Zupfen bis hin zum Profimusiker… ergibt? Ergibt ganz ganz viel Inspiration, Spaß, harte Arbeit, immer gute Laune, geniale Songs, singende männliche Jugendliche, wahnsinns-groove, Arbeiten weit über die Ess- und sonstigen Pausen hinaus. Unfassbar! Am Ende Rockkonzertstimmung mit „knocking on Heaven´s Door“

PROGRAMM mittwochs Thema Masken fallen lassen und Soaking-Time:

Alle lassen sich drauf ein. Prophetisches passiert. Gott spricht. Setzt frei. Ruft heraus. Tränen fließen. Entscheidungen werden getroffen. Kreativität und Spaß und Worship gehen sich nebeneinander aus. Mitarbeitende und Betende erkennen ihre Gaben, werden bestätigt. Freiheit kommt. Durchbruch. DANKE PAPA

GITARRE: Tika, w, 24

2015 war Artcross auch schon in Georgien. Da war Tika im Gitarren-Workshop bei Berni Kitzmüller. Er schenkte ihr aus einem Impuls heraus am Ende seine akustische Edelgitarre. Seither ist sie Gitarrenlehrerin an der privaten Arts-School der Faith Church in Tiflis. Heuer war sie als Teilnehmerin bei David Hauser und durfte über die Musik und Begabung hinaus auch eine große Bestätigung ihres Wesens erleben – und ihrer Persönlichkeit (sie ist untypisch georgisch sanft und leise). Eine echte Freisetzung rein in Gottes Liebe und ein unglaublicher Aufrag, weil Papa ihr ganz besondere Menschen außerhalb der Kirche anvertraut und einen tollen Dienst ins Herz gelegt hat. WOW.

PROGRAMM: Lashi, m, 20

Lashi hat uns, Frank und Nina, bei den Inputs von Englisch auf Georgisch gedolmetscht. Als Sohn einer der höchsten Generaloffiziere (seine Mutter ist Ärztin der Armee), durchgeknallt, hochbegabter Schlagzeuger, Musiker und Redner hatte er einen echten Durchbruch in Berufung, Bestätigung und Auftrag. Was für Leiter/Künstler/Apostel der NEXT GENERATION!!!

TEACHER: Jenny, Malerin

Ihr erster Workshop, mit kaum Material, Gesundheitsangriff sowie Sprachproblemen war super und ein Startpunkt!

CLOWNS: Mariami, w, 26, Jugend-Kindermitarbeiterin

war total unglücklich am Anfang in ihrem Clownworkshop, weil sie sich einfach etwas ganz anderes erwartet hatte. Es war schwierig für sie und ihre Co´s sich auf etwas anderes einzulassen und dem „Lehrplan“ und der Strategie der beiden brillanten Clowndamen zu folgen. Mitte der Woche waren alle – die einen körperlich gesundheitlich , die anderen inhaltlich – an der Grenze. Dann der große Turningpoint: die schüchternen Teilnehmerinnen nahmen Herausforderung an, ließen sich auf Übungen ein, rissen die anderen mit, begriffen worum es in der Tiefe geht und bespaßten dann als Clowns die angeschlagene Leiterin des Workshops. Am Ende bei der Abschlusspräsentation rockten alle insbesondere Mariami die Halle.

ANEKDOTE nach der Woche:

6 der Teacher bleiben länger, wohnen nach wie vor im „Pfarrhaus“, also in der Location von Artcross, wo auch danach ständig was los zu sein scheint. U.a. heftiges Proben der neuen Band. Als wir uns bei denen nochmals verabschieden möchten, wollen die nciht mal ihr Spielen unterbrechen, weil sie so in der Musik vertieft sind. Keine Chance auf einen Abschiedshug ohne Instrument. Die haben Feuer gefangen!!!

PERCUSSION Workshop:

Ein stiller Totalanfänger, Außenseitertyp, etwas orignell im Denken rockt die Gruppe. SChafft es dabei zu bleiben. Ist ein menschliches Highlight!!

Ein junger Teenie (12 J.) – der durch Artcross 2015 von der Straße geholt wurde, ein Naturtalent, meint bei den Proben zum Abschlußabend auf die Frage, ob er ein Solo spielen will: „Wenn es gut für den Sound/Song ist, schon – was meinst Willi?“  Wahnsinn: normalerweise muss man Musiker von der Bühne zerren, Solos bremsen, Pausen und Zurückhaltung teachen, normalerweise muss man Percussionisten „Weniger ist mehr“ beibringen, jungen Menschen die Rampensau abgewöhnen und ein Herz fürs Dienen wecken. Aber nein, der.. hats begriffen: nicht ich, sondern Musik, Band, Song, Gott sind wichtig. WOW what a lesson learned!

SCHAUSPIEL Workshop:

Eric unterrichtet diesmal lauter Girls – nein eigentlich sind da auch eine 4-fache Mutter (die aussieht wie eine 16-jährige) und voll reife Frauen dabei. Sorry für das „girl“. Und man verliert und inspiriert sich im Thema Mann-Frau. Georgische Männer und Frauen. Einzelkämpfertum. Respekt füreinander. Man lernt, diskutiert, weitet den Horizont. Danke Eric für viel Einfühlsamkeit und ein großes Herz für die Frau. Danke Dir Holy Spirit, dieses Mann-Frau Thema die ganze Woche immer wieder aufgebracht zu haben.

DANCE Workshop:

Der Vaterfigur und dem echten Vorbild Alamandé lagen beinahe alle seine Teenie-Teilnehmenden zu Füßen. (Mit Ausnahme des älteren Friseurs und Sportsmannes Rolandi, der ihn bei der Liegestütz-Challenge um Längen schlug. 🙂 Nein auch der!) So viel schwitz und fun gibts und gab es in keinem anderen Workshop wie bei Dance… So viel Impulse wie von Alamandé wohl auch kaum irgendwo. Seine wichtigste Message: Gott will keine Instagram-Beziehung mit Dir, wo Du von ihm hörst und dann ab und an mal „likest“, sondern Jesus will eine echte spürbare face-to-face Freundschaft jeden Tag!!! Und: Tanzen ist alles!!!!!!!

Georgisches Team, Thekva, 39:

Die traditionelle Tänzerin war irgendwann als Kind mit Gott unterwegs, dann irgendwann auch nicht mehr. Sagt sie. Hat geheiratet, Familie gegründet, dahingewurstelt. Getanzt. Dann kam Artcorss 2015: sie war Teilnehmerin im Dance Workshop. Und hat einen u-turn hin zu ihrem verrückten künstlerischen Papa im Himmel gemacht. Seither ist sie on staff in der Church und auch für Artcross 2017: hier war sie im Kernteam, verantwortlich für den „georgischen Abend“ und dazu „Mädchen für alles“. Am Ende konnten alle sehen: Sie lebt voll ihre Berufung, hat ein Riesenherz für Kunst, Künstler, Menschen und war wie ein Spitzensportler zu Olympia total in ihrem Element. Große Abschiedstränen als es aus war.

TECHNIK Lasha:

Der 19-jährige ist ein Genie mit der Kamera. Hat unglaublichen Witz und ein Ministudio mit halbwegs vernünftiger Hardware und Editing Programm. Was er da zustande gebracht hat, ist höchste Kunst. Danke Lasha – und bewahre Dir diesem Humor!!!

CHOR Workshop:

Richard hatte mit seiner großen Mädelsrunde (jede einzelne ein Gesangstar) plus einem Mann anfangs echt zu kämpfen… Kurze Ergänzung: die singen in Georgien als Laien so wie bei uns nach dem Mozarteum. Zitat Richard: „Mit denen würd i sofort a CD aufnehmen“. Mit  Teenies. Hausfrauen. Gemeindeleuten… wohlgemerkt. Aber wie gesagt, am Anfang mangelts an Disziplin und Motivation oder …was??? Richard ist ein Lehrer, von dem Whoopi Goldberg in „Sister Act“ noch was lernen könnte!!! Trotzdem sind die Gospelsongs auf Englisch irgendwie zach… ? Inzwischen kommt auf: das mit der Disziplin ist generell so ein Thema. Auch bei den anderen Workshops. Manche haben auch die Schule nciht viel von innen gesehen und kennen Unterrichtsregeln kaum. Vielleicht liegt es auch an der Hitze und der georg. Kultur, erst mal langsam in die Gänge zu kommen? Orientalisch improvisierend statt mitteleuropäisch strukturiert? Jedenfalls kommt beim Chor dann der große Durchbruch mit …? ! Ja mit JAZZ!!!!! Als Richard die Girls jazzen lässt, sind sie elektrisiert, wachen auf, hauen sich ins Zeug. Am Ende blasen uns 17 Sängerinnen und 1 Sänger beinahe um, so groß ist die stimmliche und emotionale Energie. We love you guys. And we love you Richardi!!!


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10. November 2015 Herr Redakteur

Neue Homepage von Miriam Steinkühler-FUCHSBERGER (PS: Gratulation zur wunderbaren und fröhlichen Hochzeit Anfang August heuer)

http://www.vocalarts.at

ist in jedem Fall einen Hörbesuch wert!

 

Und Jo Diem, Rupert Stelzer und Willi Platzer laden ein (zusammen mit Sebastian Massinger „PEELED ONIONS“):

ins Österreichische Bibelgesellschaft – Bibelzentrum, Breite Gasse 4-8/1, 1070 Wien

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Photo-Ausstellung von Clare Kendall am Donnerstag, den 19.11.2015, um 19.00 Uhr! Das Ensemble „Peeled Onions“ bringt improvisierte Stücke aus dem Grenzbereich von experimenteller und Anbetungsmusik zu Gehör. An diesem Abend erzählt unser Gast Orwa A., der aus Syrien geflohen ist, auf seinem Instrument, der Oud, orientalische Geschichten, die außerhalb der Zeit scheinen. Percussion-Grooves verbinden sich mit breit gefächerten Bläser-Klangfarben, durch die sich lange Oud-Linien in arabischen Skalen ziehen. Man könnte sich unter dem Sternenhimmel an einem Lagerfeuer in der Wüste wähnen…

Herzliche Einladung zum Besuch der Eröffnung – und der Ausstellung bis zum 29.1.2016!


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3. November 2015 Herr Redakteur

2 Dutzend Anmeldungen sind bereits eingelangt – der Countdown läuft!

Worshipnight am 23. Oktober 2015 in Wien war berührend… speziell wegen des Lobpreis-Malens: was für Bilder da entstanden sind WOW!

Künstlerfrühstück am 24. Oktober 2015: Thema „Himmel auf Erden“… 18 Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Sparten griffen ALLE zum Pinsel und malten mit der Farbe Blau die unterschiedlichsten Bilder! Wir philosphierten über Himmel im Alltag, über die Schönheit und Herrlichkeit Gottes unter uns und darüber, dass man innerhalb von 10 Sekunden seinen guten Impulsen folgen sollte. Am Ende durfte jede und jeder am Thron zur Rechten Gottes Platz nehmen (denn dort sitzt Jesus Christus und wir daher mit IHM) und Segensworte empfangen, die gewaltig ins Herz trafen. DANKE für die schöne Zeit!

Global Gathering in Deutschland: Tausende Christen aus ALLER Welt trafen sich in der Olympiahalle Münchens „nur“ zum Beten, Anbeten und einander Respekt erweisen (keine Sprecher, keine Stände, Infos usw). Am gewaltigsten dabei war die Ehrung von Arabern durch messianische Juden „Wir brauchen euch – ihr seid unsere gesegenten Brüder!“ und umgekehrt: „Vergebt uns Anschläge 1972… Wir lieben und ehren euch“! Dazu die Vergebung/Versöhnung Japan-China-Koreas: unglaublich! Keine Kirche oder Organisation stand im Mittelpunkt, sondern Jesus Christus und seine eine globale Braut: was für ein Stück Himmel auf Erden. Wir waren schließlich auch als Künstler dabei (plus als Vertreter Österreichs) und bewunderten v.a. die professionelle 30-köpfige internationale Lopbpreisband, die inkl. Malerinnen und Malern und professioneller Tänzerinnen und Tänzern Gott ihr Lob ausgedrückt und uns alle mit in die FREUDE hineingenommen haben. Für den deutschsprachigen Raum galt: Gott sagt uns „TAKE THE SHACKLES OFF YOUR FEET AND DANCE! Die Zeit der Scham ist vorbei. Nehmt Euren Platz in der Familie Gottes ein!!!AMEN!



25. September 2015 Herr Redakteur

Kunst setzt Zeichen…
Zeichen gegen Sexsklaverei Industrie…
Zeichen FÜR Randgruppen, z.B. Roma!!!
„Bound“
Hie kannst Du Dich informieren und wenn Du möchtest mitunterstützen
https://www.kickstarter.com/projects/739764369/bound-theatre-based-on-accounts-of-human-trafficki
(die Anja war mal auf BATL (Artcross Vorgänger) mit dabei)

 

………………

A few years ago Anja launched ‚Bound‘ through the company Justice in Motion.
Bound is a physical theatre production to raise awareness concerning human trafficking.
This has been performed in Oxford in 2012 and it is ready to be taken to the next level.

In order to do so they will visit a Roma gypsy community in Shutka, nearby Skopje in Macedonia to provide dance, acrobatics and physical theatre workshops amongst the Roma children in cooperation with the local Christian Community that is based there. These kids are literally living on dumps … at the margins of Skopje. During this visit, Justice in Motion hope to find out more about the daily reality of the Roma children and ultimately they will work towards giving them a voice through the 2016 Bound-production in the UK .



4. September 2015 Herr Redakteur

Nach vielem Gesprächen mit potentiellen Workshopleitern, Verhandeln und Verträgen abschließen, sowie klären von 10.000 Einzelheiten für das Drumherum konnte sich Hanna Eder (DANKE!) an die Gestaltung des neuen Folders machen. Ende Juni war der Folder dann druckreif.

13 Paket a 30kg Folder wurden im Sommer geliefert!

Die Hälfte davon wird im Dezember Allianzspiegel als Beilage beigelegt und der Rest mit EURER Hilfe unter potentiellen Teilnehmern verteilt.

Hier kannst Du Folder anfordern. Hier ist die PDF Version.

Foldercover

Einen Teil haben wir diese Woche adressiert, verpackt und verschickt.

Wenn Du Teilnehmer von Artcross 2010, 2012 oder 2014 warst, sollte der Postbote Dir demnächst ein Kuvert mit 3 Stück bringen. Wenn Du mehr benötigst, kannst Du gerne Folder nachbestellen.

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17. August 2015 Herr Redakteur

Kreativ + begabt

„Die singen so gut meine 20 Mädels (und 1 Bursch), dass ich sofort eine CD aufnehmen würd“ – Richard Griesfelder schon nach 2 Tagen mit einem Funkeln in den Äugeln!!! Tatsächlich hatte mir Richard im Vorfeld so oft und viel von der unglaublichen Sangesfreude und Gabe der georgischen Kultur vorgeschwärmt, dass es ein echtes Wunder ist, dass seine Ankündigungen noch übertroffen wurden… Wurden sie tatsächlich…

Wir waren überwältigt von der Begabung unsrer StudentInnen dort… die lange Anreise via Istanbul (VIP Lounge war dort eine gute Empfehlung) samt momentanen Kofferverlusten hat sich voll ausgezahlt.

Am zweiten Abend gab es Tanz und Folklore typisch Georgien – das war eines der Highlights – wow (siehe Foto). Georgien ist eine reiche und stolze Kultur, ganz alt und doch auch geprägt von den politischen Achterbahnen der letzten Jahrzehnte.  Arm und Reich prallt aufeinander: im Straßenbild, bei den Menschen, in den Köpfen…

Team + Praktisches

Das Seminar fand in den Räumlichkeiten der Pfingstgemeinde dort statt… Jugendherbergsfeeling, Hitze und super Essen inklusive.

Über uns als Teams (GE + AUT) und uns Teacher gibts nur zusammenfassend zu sagen: ein herausragender Flow, grenzgeniale Stimmung und 100%ige Übereinstimmung!!! Da wurde viel gelacht, improvisiert und jeden Abend noch fortgegangen (wo wir gleichmal Zeugen eines schweren Unfalls wurden, der jedoch halbwegs glimpflich ausgegangen ist. Straßenverkehr dort ist eine Art Volksrennsport, bei dem die letalen Opfer bewusst in Kauf genommen werden. Wohl gefühlt hat sich so mancher von uns nicht im Auto!)

Highlights

Die Workshops waren tw. sehr heiß, anfangs chaotisch, und manche nur mühsam mit Dolmetschern zu bewältigen: aber jeder hatte mindestens ein Supertalent und viele hochmotivierte leute dabei (6 h am Tag! Die Drummer haben noch viel viel länger gemacht!!!) und am Ende der Woche war jeweils nur ein tränenreicher Abschied möglich.

Ansonsten hatten wir besondere Worshipsessions, Gebet der Kinder für Erwachsene so wie auch Papa/Mama Umarmungen, die neben viel Ermutigung und einigen hochwertigen Geschenken (Instrumente, Literatur, Noten, Malsachen,Technik, Spenden…) an der Tagesordnung waren.

 

Fazit:

Alles in allem hab ich selten so viele Äuglen funkeln sehen und so oft den Satzbeginn gehört: „Next time…“

2017: Georgien wir kommen!!!